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Merci Paris - Das Motto des Deutschen Sportpresseballs ist gefunden, die Legende des Sports auch



Olympiasiegerin Darja Varfolomeev mit der VFS-Vorsitzenden Martina Knief, Metropress-Geschäftsführer Jörg Müller und Metropress-Geschäftsleitungsmitglied Sandra Sondermann (links). Fotos Peter Hartenfelser / A2 Bildagentur

Nach „atemraubenden“ Olympischen Spielen, von denen die VFS-Vorsitzende Martina Knief gesprochen und geschwärmt hat, kann man schon mal Danke sagen. Danke Paris – besser noch: Merci Paris. Es war leicht, ein passendes Ballmotto für den 42. Deutschen Sportpresseball zu finden. Jörg Müller, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Metropress, hat es kürzlich im Rahmen der großen Ballpressekonferenz im Ballhotel Frankfurter Hof offiziell vorgestellt. Mehr noch: Eine überragende Olympiasiegerin ist zu Gast gewesen und hat Ein- und Ausblicke in ihre großartige Karriere gegeben. Ja, es stimmt: Darja Varfolomeev ist erst 17 Jahre alt – und schon auf dem Olymp der Rhythmischen Sportgymnastik angekommen. Olympiasiegerin in Paris: Die gebürtige Russin, die als Zwölfjährige mit viel Mut und großer Überzeugung ihrer Heimat den Rücken gekehrt hat, um in Deutschland ein neues Leben zu führen, hat spektakuläre Olympische Spiele erlebt.


Am 9. November, wenn die Alte Oper Frankfurt ihre Türen für die gut 2200 Ballgäste zum gesellschaftlichen Highlight des Jahres öffnet, wird Darja Varfolomeev wieder dabei sein. Sie ist prägender Teil der Eröffnungsshow, die die Macher „Glory“ nennen. Sechsmalige Weltmeisterin und nun Olympiasiegerin: Die Rhythmische Sportgymnastin, die wenige Tage vor dem Deutschen Sportpresseball Geburtstag feiert und damit volljährig wird, hat klare Vorstellungen, wie es mit ihr dies- und jenseits von Sport- und Gymnastikhallen weiter gehen soll. „Erst mal mache ich mein Abitur“, sagte sie und verriet zugleich ihre schulischen Vorlieben. Mathe, Sport, Physik, Chemie – Darja Varfolomeev hat ein Faible für Naturwissenschaften. Dass sie Howard Carpendale, den musikalischen Stargast der 42. Auflage des Deutschen Sportpresseballs, nicht kennt, ist kein Beinbruch. „Den musst Du noch nicht kennen“, sagte Müller. Doch sie wird ihn kennlernen, wenn „Howie“ zu mitternächtlicher Stunde „Hello Again“ zum Besten bringt.




Stolze Olympiasiegerin: Darja Varfolomeeva

Weltmeisterin will Darja Varfalomeev bei nächster Gelegenheit in Rio werden – und Olympiasiegerin in Los Angeles ebenso. Schon heute ahnt sie, was das bedeutet: „Der Weg dorthin wird sehr hart sein, egal wie viel Schweiß und Tränen ich dabei verliere.“


Tränen des Glücks und der Freude hat es bei Olympia in Paris nicht nur bei der famosen Sportgymnastin gegeben. Auch eine Ikone ihres Sports war ergriffen von dem, was sich im Schlosspark von Versailles ereignet hat. Isabell Werth ist vor königlicher Kulisse zur Rekord-Olympionikin Deutschlands aufgestiegen. Acht Goldmedaillen bei Olympischen Spielen, dazu weitere sechs silberne Auszeichnungen: Das ist einmalig, das ist außergewöhnlich – und das ist preiswürdig. Die Verantwortlichen vom Verband Deutscher Sportjournalisten, vom Verein Frankfurter Sportpresse und von Metropress, die gemeinsam den Deutschen Sportpresseball veranstalten, haben Isabell Werth in den Legendenstatus erhoben. Am 9. November erhält die Dressurreiterin einen Pegasos und darf sich dann als Legende des Sports fühlen.


Gut möglich, dass auch einige Ballgäste, die es heute noch nicht wissen, Glücksgefühle in der Alten Oper haben werden. Dann nämlich, wenn die Gewinner der hochwertigen Tombola ermittelt werden. 2000 Lose zugunsten der Laureus Sport for Good Foundation Germany werden im Umlauf sein, 50 Nummern sind preiswürdig.


Wer Sportler mit Herz wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Das Geheimnis, wer als Sportmedienpreisträger gleichfalls einen Pegasos erhält, wird erst am Ballabend gelüftet. Olympische und Paralympicssieger werden beim Deutschen Sportpresseball dabei sein und eine besondere Bühne geboten bekommen. „Von zwölf Olympiasiegern liegen schon acht Zusagen vor“, sagte Müller. Gemeinsam mit anderen Sportlern und Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien wird es etliche Möglichkeiten auf allen Ebenen der Alten Oper geben, um zu sagen: Merci Paris.


Ralf Weitbrecht

 

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