Als Malaika Mihambo zu ihrem letzten Versuch im Weitsprung bei den Olympischen Spielen in Tokio bereit stand, war Volker Hirth für die ARD-Hörfunkwellen live auf dem Sender.
Mit 7,00 Meter gewann die Athletin von der LG Kurpfalz die Goldmedaille. Für diese Reportage wurde der 62-jährige jetzt mit dem DLV-Medienpreis 2021 ausgezeichnet.
„Volker Hirth begleitet seit vielen Jahren die deutsche Leichtathletik bei nationalen und internationalen Großereignissen und hat dabei immer wieder seine Fachkenntnis eindrucksvoll unter Beweis gesetzt. Der DLV-Vorstand hat sich deshalb dazu entschlossen, ihm den DLV-Medienpreis 2021 zu verleihen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Idriss Gonschinska in einer Mitteilung des DLV.
Volker Hirth arbeitet seit 1987 für den hr sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen. 1996 und 2003 wurde er bereits mit dem Herbert-Zimmermann-Preis des VDS ausgezeichnet.
Der DLV-Medienpreis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich sportjournalistisch über viele Jahre hinweg um die Leichtathletik verdient gemacht haben.
„Ich freue mich sehr über diese Anerkennung", sagt Volker Hirth, "für eine solche Reportage sind aber vor allem die Athletinnen und Athleten verantwortlich, die für einen so tollen Krimi sorgen. Das dann in Worte zu kleiden, ist natürlich eine große Herausforderung, die mal besser, mal weniger gut gelingt. Ich ziehe noch immer den Hut vor Malaika Mihambo für diesen fantastischen Wettkampf." Volker Hirth wird die Ehrung entweder bei den deutschen Hallen-Leichtathletikmeisterschaften in Leipzig oder bei den deutschen Meisterschaften in Berlin erhalten.
Martina Knief
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