Rolf Lehmann wirklich schon 70 Jahre alt? Ja, es stimmt. Am 30. Juni hat der langjährige Sportredakteur und Geschichtenschreiber des Wiesbadener Kurier einen großen runden Geburtstag gefeiert. „Im kleinen Kreis“, wie er im Gespräch mit altvertrauter Stimme sagt. Lehmann ist ein Stück Wiesbadener Sportgeschichte. Unter dem Kürzel rol. hat er unzählige Artikel geschrieben – auch heute noch. Mag er seit einigen Jahren schon in Rheinhessen eine neue geographische Heimat gefunden haben: Was rund um seinen ehemaligen Wirkungskreis passiert, ist ihm präsent. So kümmert sich rol. beispielsweise um die Kurier-Berichterstattung der Boris Becker Tennis Akademie. „2019 war der Startschuss, 2021 sollte sie in Hochheim eröffnet werden“, sagt Rolf Lehmann. Passiert ist bis heute – nichts. „Das ist ein spannendes Thema.“ Ein Thema, an dem Lehmann dran ist und dran bleibt. „Aktuell ist es eine Bauruine, die belebt werden soll.“
Stichwort Belebung: Seit drei Jahren hat Lehmann bei seinen Wanderungen durch die Weinberge einen treuen Begleiter. „Ich habe einen Hund“, sagt er. „Er heißt Einstein.“ Tägliche Spaziergänge mit dem klugen Vierbeiner sind für Lehmann eine Wonne. So wie es ihm auch weiterhin Freude bereitet, für „seine“ Zeitung immer wieder mal Artikel zu verfassen. Beim alljährlichen Bundesligafinale der Bogenschützen in Wiesbaden ist Lehmann ganz nah dran und wie früher auch am Puls der Zeit. Sein Grundsatz: „Ich schreibe nur noch über Dinge, die mir Spaß machen.“
Hab weiterhin Spaß mit Geschichten, Einstein und dem Leben, lieber Rolf. Der Verein Frankfurter Sportpresse gratuliert herzlich zum 70. Geburtstag.
Ralf Weitbrecht
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